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JA Münster - Ohne Flächenversiegelung

Münster braucht ein neues JVA Gebäude. Keine Frage.
Die Entscheidung der Planer fiel auf 18 Hektar des Truppenübungsplatzes in Handorf. "Alles ist besser als Handorf!" so der Naturschutzbund zu dem Projekt.
Allerdings wurden von der Stadt ausschließlich Acker- und Naturflächen auf ihre Eignung geprüft.

Gemeinsam mit Naturschützern, Pferdebetrieben, engagierten Bürgerinnen und Bürgern sammelten wir über 1000 Unterschriften, schrieben Verteidigungsministerin Frau von der Leyen an, machten Pressearbeit.
Im Endeffekt scheiterte das Projekt an der Zustimmung der Bundeswehr, die sich zu einer klaren Stellungsnahme genötigt sah.

Die Problematik:
Dieses Gebiet weist zahlreiche geschützte Tier- und Pflanzenarten auf. Diverse Biotope wurden auf Kosten der Steuerzahler angelegt, im Wasserkataster der Stadt Münster wird das Gebiet als bedeutend ausgewiesen. Niemand weiß, welche Altlasten des Zeiten Weltkrieges im Boden stecken.

Die Folgen:
angrenzende Reitbetriebe sehen ihre Existenz gefährdet durch die Abwanderung von Kunden, da die just angelegten Reitwege in Mitleidenschaft gezogen werden.
Ihre Brunnen können durch das Absenkung des Grundwasserspiegels austrocknen, fünf Hektar Mahtwiese werden vernichtet.
 


NABU Münster:
http://www.nabu-muenster.de/2014/03/05/planung-jva-handorf/